Inhaltsverzeichnis
Widmung
......................................................................................................................................
10
Danke 10
Vorwort
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11
Einleitung 13
1.Das Recht auf ein gesundes und glückliches Leben
........................................................................ 13
2.Ich bin betroffen ..............................................................................................................................
14
Teil 1 – Hintergrundwissen ....................................................................................................
17
1. Was ist der Mensch? ..............................................................................................................
17
1.1 Der Mensch ist Energie
................................................................................................
17
1.2 Das menschliche Energiesystem
..................................................................................
21
1.3 Wir haben Antennen
...................................................................................................
26
1.4 Das energetische Massenbewußtsein
........................................................................... 27
1.5 Wir haben zu viel Plunder!
..........................................................................................
29
2. Die Aura und ihre Farben .....................................................................................................
32
2.1 Die menschliche Aura
..................................................................................................
32
2.2 Die Farben unserer Aura ..............................................................................................
33
Übung:
Aura-Reinigung/Energiedusche
.................................................................. 36
2.3 Energieraub
...................................................................................................................
37
Übung:
Energiefeld zwischen ihren Händen spüren
............................................... 38
3. Die verschiedenen Ebenen unseres Energiesystems
............................................................ 40
3.1 Die Schichten der Aura ................................................................................................
40
3.2 Die Chakras
..................................................................................................................
42
4. Das menschliche Gehirn ......................................................................................................
46
4.1 Das Gehirn hat zwei Hälften
........................................................................................
48
4.2 Indigo-Kinder denken anders
......................................................................................
54
Übung:
Reise in die Gehirnhälften
.......................................................................... 57
Übung:
Zusammen dahinstürmen wie die Delphine
............................................... 58
Übung:
Mehreren Denkprozessen gleichzeitig folgen
............................................. 59
4.3 Das menschliche Nervensystem
..................................................................................
63
Übung:
Die Nerven stärken
......................................................................................
66
5. Die menschliche DNS und Blaupause
..................................................................................
68
5.1 Was ist die DNS?
...........................................................................................................
68
5.2 Der Mensch hat eine Seele
...........................................................................................
74
6. Was braucht der Mensch?
.....................................................................................................
77
6.1 Was ist Energiearbeit?
...................................................................................................
77
Übung:
Aura spüren
..................................................................................................
84
6
6.2 Was ist Geborgenheit?
..................................................................................................
86
6.3 Die neuen Kinder sind wahre Lichtarbeiter
................................................................ 88
6.4 Traditionen und Muster durchbrechen
.......................................................................
90
Übung:
Glaubenssätze ändern
..................................................................................
95
Übung:
Dreiecke
........................................................................................................
96
6.5 Rolle und Ohnmacht der Eltern
..................................................................................
96
7. Leben ist Veränderung – Leben ist Fließen
........................................................................ 101
7.1 Alles ändert sich .........................................................................................................
101
7.2 Was findet unsere Gesellschaft wirklich wertvoll?
.................................................... 102
Teil 2 – Praxis .............................................................................................................................
105
1. Allgemeine Vorbereitung
...................................................................................................
105
Wie man dieses Buch benutzt
.............................................................................................
105
2. Die neuen Kinder brauchen Erdung
...................................................................................
111
2.1 Ein Kind kommt zur Erde
...........................................................................................
112
2.2 Psychische Beschwerden
............................................................................................
siehe Buch............
Einleitung
Wer die Art seines Denkens nicht ändern
kann,
wird niemals in der Lage sein, die
Wirklichkeit zu verändern,
und wird daher auch niemals einen
Fortschritt erzielen.
Anwar El
Sadat
1. Das
Recht auf ein gesundes und glückliches Leben
Ich gehe davon aus, daß jeder Mensch
von Beginn an ein vollwertiger Mensch ist und nicht erst
dazu gemacht werden muß. Jedes
menschliche Wesen kann sich so lieben, wie es ist. Es darf wachsen
und sich verändern. Das Alte muß nicht
abgewertet werden, es geht nur darum, sich des eigenen
Verhaltens bewußt zu werden.
Die Tips, Übungen und Vorschläge, die
Ihnen in diesem Buch begegnen, sind für Kinder ebenso
wie für Erwachsene oder, anders gesagt, für das Kind im
Erwachsenen.
Jedes Lebewesen ist verantwortlich für sich selbst. Wenn Sie den
neuen Kindern, den Indigo-
Kindern, helfen möchten, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit am
besten zunächst auf sich selbst und
beginnen wieder, an sich selbst zu glauben und sich selbst zu
lieben. Selbstrespekt, Selbstliebe, Wahrhaftigkeit,
Integrität, Nächstenliebe, Loyalität und ehrliches Handeln sind
Bedingungen, um den
neuen Kindern ein wirklicher Gefährte und Förderer sein zu
können. Mit diesem Buch möchte ich
Sie dabei unterstützen, in ein neues Denken, Handeln und Fühlen
hineinzuwachsen.
Zuerst stellt sich die Frage: Müssen die neuen Kinder wirklich erzogen werden? Ist ein liebevolles
Begleiten nicht angemessener? Die Kinder brauchen unsere
Loyalität und Solidarität, unsere Unterstützung,
ein ehrliches Nein und Ja, Strukturen und Absprachen, um
heranwachsen zu können.
Aber brauchen sie eine Erziehung?
Vor einigen Wochen las ich den Bericht einer Mutter, die nach
Amerika umgezogen ist. Nachdem
sie ihre Kinder zunächst mit Home-Schooling
(siehe Glossar) begleitete, entdeckte sie das Un-
Schooling und
war völlig begeistert. Im Un-Schooling gibt es kein
Programm, keinen festen Lehrstoff,
keine Vorgaben, nichts! Ein Elternteil bleibt zu Hause und
„managt“ die Kinder. Diese interessieren
sich z.B. für Plato und seine Lehren. Dann wird Plato gelesen,
erklärt, gemalt usw. Aus dem
Thema Plato ergibt sich z.B. das Interesse für die Geometrie.
Dann wird Geometrie gelesen, erklärt,
gemalt usw. So bestimmen die Kinder selbst, was, wann und wo sie
lernen. Die Mutter stellte fest:
„Es ist nicht zu vergleichen mit Home-Schooling, es ist nicht mal Unterricht, es ist eine
Lebensform.“
1. Das Recht auf ein gesundes und glückliches Leben
Kinder sind auf die Liebe ihrer Eltern angewiesen und öffnen
sich vertrauensvoll deren Werten
und Normen. Die Eltern lehren ihre Kinder in der Regel, daß sie besser werden und erzogen werden
müssen und daß diese Sichtweise die
richtige sei. Da die neuen Kinder tief in sich wissen, daß
sie, so
wie sie sind, in Ordnung sind, daß sie
bereits vollwertige Menschenkinder sind und vielleicht sogar
als Lehrer für die Erwachsenen hier auf der Erde kamen, verwirrt
sie diese Widersprüchlichkeit, die
sie erfahren. Ihr Wissen, daß sie
nicht besser gemacht und erzogen werden müssen, steht meist in
scharfem Gegensatz zu der Überzeugung ihrer Eltern. Dies
bewirkt, daß sie sich oft von den Menschen
abwenden, deren Unterstützung und Liebe sie so sehr brauchen.
Früher paßten sich die Kinder an und
übernahmen die Sichtweise ihrer Eltern. Sie lernten zu
glauben, daß sie nicht selbst, sondern
daß andere für ihr Glück und Leid verantwortlich
seien. Für
sich selbst verantwortlich zu sein, wiesen sie mehr und mehr
zurück, bis sie glaubten, die Verantwortung
nicht tragen zu können. Sie verloren die Selbstverantwortung.
Die neuen Kinder möchten diese Haltung nicht übernehmen. Sie
wehren sich mit Händen und
Füßen dagegen. Sie wissen meist, warum sie hier sind, wissen, daß sie von Anfang an für sich selbst
sorgen können. Sie möchten ernst genommen und anerkannt werden.
Manchmal habe ich das Gefühl,
daß sie
uns zurufen: „Ich bin für mich
selbst verantwortlich! Das ist jeder Mensch. Ich habe es gut
gelernt, für mich verantwortlich zu sein,
es gehört zu meinem Wesen. Erkennt und achtet es. Liebt mich
so, wie ich bin, und nicht, wie ihr
möchtet, daß ich bin!“
Energiearbeit, Bewußtsein und Liebe
sind die Zutaten, die ein gesundes, glückliches Leben
möglich
machen. Vielleicht haben Sie Lust, Ihre Chance zu nutzen? Es ist
kein Zufall, daß Sie ein Kind
haben, das Sie förmlich zwingt, nach neuen Wegen und Lösungen zu
suchen, wie man friedlich zusammenleben
kann. Sie haben sich Ihr Kind gewünscht, und obwohl aller Anfang
schwer ist, ist es
das Ziel immer hundertfach wert.
2. Ich
bin betroffen
In meiner Praxis, am Telefon und in den Einführungsseminaren
höre ich häufig als ersten Satz:
„Ich bin betroffen.“ Oder: „Ich bin eine
Betroffene.“ Erst danach folgt: „Ich habe ein Indigo-Kind!“ Mir
kommt oft der Gedanke zu entgegnen: „Gratuliere, toll, da haben Sie ein großes
Geschenk in Ihre Familie
bekommen! Und Sie sind nicht allein! Hüten
Sie Ihr Kind, lieben Sie es, nähren Sie es, und es wird
wie eine wunderschöne Pflanze werden, deren Blüten ihren Duft über die Menschheit
verteilen werden,
um Liebe und Frieden zu bringen.“ Aber ich sage es nicht, da ich merke, wie ernsthaft die meisten
Eltern
glauben, es sei etwas nicht in Ordnung. Und das, obwohl sie
wirklich glücklich scheinen, gerade
Einleitung
erfahren zu haben, was mit ihrem Kind los sein könnte. Sie
empfinden ihre Situation oft als extrem
schwierig, fühlen sich von der Gesellschaft nicht angenommen
oder sogar ausgeschlossen.
Dieses Buch möchte Eltern helfen, indem es Tips
und Übungen vorstellt, die sie zu Hause, im
Kreis der Familie, prüfen und ausprobieren können, um innerhalb
und außerhalb der Familie einen
entspannten Umgang mit den neuen Kindern zu erzielen. Löst sich
die Anspannung, können Eltern
lernen, ihre negativen Überzeugungen wie „ich bin betroffen“, „mein Kind ist nicht
normal“ durch „ich
bin eine glückliche Mutter“ und „mein Kind ist in
Ordnung“ zu ersetzen.
Das große Problem, dem ich überall begegne, ist, daß es Eltern nicht mehr gewohnt sind, bedingungslos
hinter ihren Kindern zu stehen. Daß
sie dies jedoch tun, ist für das Indigo-Kind ist das lebenswichtig,
und es wird nie verstehen können, daß
es nicht bedingungslos unterstützt wird. Seine
Eltern reden vielleicht mit dem Lehrer, dem Arzt oder einem
Betreuer, ohne das Kind einzubeziehen.
Das ist schrecklich für das Kind. Wenn das Kind sich nach
solchen Gesprächen über seinen Kopf
hinweg eingeprägt hat, daß es an sogenannten Defizitstörungen leidet, wird es von Jahr zu
Jahr mehr
Schwierigkeiten haben, sich emotional zu entfalten und zu einem
würdigen Menschen dieser Welt
heranzuwachsen.
Siehe Buch..............